Schwarzbuch 2018/19: 3 Fälle in Lübeck

Kostenexplosion bei der Possehlbrücke, Drogen-Klo und Kombi-Bahnsteig beanstanden der Bund der Steuerzahler in der aktuellen Ausgabe des Schwarzbuches.
Im jährlich erscheinenden Schwarzbuch recherchiert und veröffentlicht der Bund der Steuerzahler Fälle von Steuerverschwendung, d.h. wenn ein Projekt der öffentlichen Hand mal wieder aus dem Ruder läuft. Im aktuellen Schwarzbuch 2018/19 sind auch drei Fälle aus Lübeck enthalten.
Der erste Fall ist die Kostenexplosion beim Neubau der Possehlbrücke. Diese kostet 15 statt 9 Millionen Euro und die Fertigstellung dauert fast fünf statt zuerst eingeplante zwei Jahre.
Am Krähenteich wurde für 76.000 Euro eine Toilettenanlage aufgebaut. Nach wenigen Monaten wurde das „Drogen-Klo“ am Treffpunkt der Lübecker Drogenszene wieder abgebaut. Die Kosten für den Abbaubetrugen noch einmal 10.000 Euro. Das Klo hatte noch mehr Süchtige angezogen und wurde zum Dealen genutzt.
In Travemünde wurde am Strandbahnhof ein Kombi-Bahnsteig errichtet. An der einen Seite sollen die Züge halten und an der anderen die Busse. Fahrgäste können so bequem und barrierefrei umsteigen. Der neue Bahnsteig erhält aber nach aktuellem Stand keine Straßenanbindung. Die Kosten für den Umbau betrugen 1,4 Millionen Euro.
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