Veröffentlicht: 13.10.2016 21:44 | Autor: Niels
Die Hansestadt Lübeck und das ausführende Bauunternehmen Wayss und Freytag Ingenieurbau AG haben heute eine Stellungnahme zum aktuellen Stand des Ersatzneubaus der Possehlbrücke veröffentlicht.
Darin wurde bekanntgegeben, dass sich beide Seiten auf den Juni 2018 als realistisches Datum und Ziel zur Fertigstellung der neuen Brücke geeinigt haben. Das zuletzt geplante Ziel Ende 2017 ist nicht mehr realisierbar. Als Gründe für die weitere Verzögerung werden schwierige Baugrundverhältnisse und nicht bekannte Ver- und Entsorgungsleitungen genannt. Umfangreiche Umplanungsarbeiten und Prüfungen waren dadurch nötig geworden. Der Vorwurf der „unseriösen“ oder „suboptimalen“ Planung wurde in der Stellungnahme entschieden zurückgewiesen. Diese waren Stadt und Bauunternehmen von Seiten der Öffentlichkeit vielfach vorgeworfen worden.
Eine theoretische Fertigstellung bis Mai 2017 kommt aufgrund immenser Mehrkosten für die Stadt und einer kompletten Sperrung der Brücke für mehrere Monate nicht in Frage.
Das ausführende Bauunternehmen hat zugesagt, die Arbeiten in der „vertraglichen geschuldeten Qualität“ und schnellstmöglich durchzuführen. Stadt und das Unternehmen Wayss & Freytag bitten alle betroffenen um Verständnis für die durch die Baumaßnahmen entstehenden und entstandenen Beeinträchtigungen.
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