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Aufschwung beim VfB Lübeck - Wohin kann es diese Saison noch gehen

Stadion Lohmühle
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Die Saison läuft. So urteilt auch der Vorstand Florian Möller nach dem Spiel gegen Norderstedt im November.

„Alles gut hier“ meinte Möller nach dem 3-0 Sieg seiner Mannschaft gegenüber dem Sportbuzzer. Und recht hat er, denn nach fünf Niederlagen in Folge, begann im November eine kleine Siegesserie; vier Spiele ohne Gegentor und dreimal drei Punkte. So sieht die Saison schon wieder hoffnungsvoller aus. Die Spiele danach, vier Stück, sind allerdings alle witterungsbedingt ausgefallen.
Derzeit steht der VfB Lübeck auf Platz sechs der Regionalliga Nord gar nicht so schlecht da. Sicherlich, ohne die fünf Niederlagen in Folge, könnte die Situation anders aussehen. Aktuell trennt den VfB zwei Spiele und 13 Punkte vom Tabellenführer Hamburger SV II. Durch die zwei Spiele Rückstand, könnte der Abstand auf sieben Punkte schmelzen. In den letzten drei Spielen konnte der HSV nicht einmal siegen – es könnte also noch alles drin sein in dieser Saison. Es kommt drauf an, wie die Vereine aus der Winterpause zurück kommen.

Obwohl es vielleicht etwas vermessen wäre einen Aufstieg in die dritte Liga schon diese Saison zu erwarten, ist eine gewisse Hoffnung für die kommenden Jahre berechtigt.  Das letzte Mal, dass der Verein seine Anhänger auf eine Rückkehr in die oberen Etagen des deutschen Fußballs hoffen ließ, liegt schon einige Zeit zurück. Vielleicht sechs oder sieben Jahre. Damals, als der Verein attraktiv für neue Sponsoren erschien und der Spieleanbieter Pokerstars mit dem Slogan „Zurück in die Bundesliga“ einstieg und die Namensrechte der alten Lohmühle erwarb. Seitdem hat sich einiges getan, Pokerstars verlängerte den Sponsoring Vertrag nicht und wuchs zu einem Schwergewicht der Online-Spieleanbieter, der jetzt auch im Sportwettgeschäft aktiv ist und auch Quoten für die Regionalliga anbietet. Auch der VfB Lübeck, bei dem der Aufstieg ausblieb, hat seit dem, nach der erneuten Insolvenz 2012, einen kompletten Neustart hingelegt.

Seit dem Amtsantritt von Rolf Martin Landerl in der Saison 16/17 zeichnet sich aber ein deutlicher Aufschwung ab. Die Bilanz der ersten Saison des Österreichers war mit 18 Siegen, 7 Unentschieden und 13 Niederlagen und dem vierten Platz in der Liga ein gelungener Einstieg in den Verein. Auch wenn es zwischenzeitlich überhaupt nicht so aussah. Diese Tendenz scheint sich auch diese Saison wieder fortzusetzen und der Klub hat mit 9 Siegen, 1 Unentschieden und 6 Niederlagen eine positive Bilanz und den sechsten Platz in der Tabelle bei 16 Spielen. Positiv ist dabei eben auch anzumerken, dass die kleine Talfahrt und Sieglos-Serie ohne weitere Probleme im Verein überstanden wurde.

Ein weiterer Grund hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken ist der neue Hauptsponsor, Personaldienstleister iperdi, mit dem dieses Jahr ein Zweijahresvertrag abgeschlossen wurde. Erfreulich ist dabei, dass der bisherige Trikotsponsor, DS Produkte, dabei dem Verein nicht verloren geht, sondern mit seiner Werbung nur von der Brust auf die Hose wechselt, was also eine weitere Einnahmequelle für den Verein bedeutet. Die Geschäftsführung von DS Produkte ist dem VfB Lübeck durch Posten im Aufsichtsrat eng verbunden.

Nach einer nun längeren spielfreien Zeit, die letzten vier Partien fielen wegen Unbespielbarkeit des Platzes aus, geht es erst einmal in die Winterpause mit Hallenturnieren und Testspielen.

Da in der Regionalliga Nord nur der Meister die Chance hat, durch die Aufstiegsrunde aufzusteigen, und der HSV II schon einen deutlichen Punktevorsprung gesammelt hat, ist ein Aufstieg in die dritte Liga in dieser Saison unwahrscheinlich aber dennoch natürlich möglich. Ziel des Vereins ist es, bis 2019, dem 100-jährigen Jubiläums des Vereins, den Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen. Durch eine Aufstiegsreform steigen in den nächsten beiden Saisons vier von fünf Meistern der Regionalliga auf. Aktuell gibt es nur drei Aufsteiger von sechs Vereinen. In einer der beiden kommenden Saisons stellt die Regionalliga Nord auch einen direkten Aufsteiger. In der anderen gibt es eine Aufstiegsrunde aus Hin-und Rückspiel. Die Chancen den Aufstieg in den nächsten beiden Saisons zu schaffen und nicht in der Aufstiegsrund zu scheitern, ist damit höher.

Ort des Geschehens

Ort: Dietmar-Scholze-Stadion an der Lohmühle | Bei der Lohmühle 13, 23554 Lübeck

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