So sparen Lübecker beim Handyvertrag

Viele Lübecker sitzen auf alten Handyverträgen. Diese haben im Vergleich zu neueren Vertragsformen deutlich schlechtere Leistungen bei gleichzeitig höheren Kosten. Dabei ist es wichtig, nicht nur die Vertragssituation bei den vier Netzbetreibern Telekom, Telefónica, Vodafone und 1&1 unter die Lupe zu nehmen, sondern ebenso die der Discounter und anderen Anbieter. Insbesondere bei 24-Monats-Verträgen kann schnell viel Geld gespart werden.
Herausforderung Handyvertrag
Eine kurze Suche mit der favorisierten Suchmaschine nach dem Begriff "Handyvertrag" liefert eine nahezu leserlich nicht zu bewältigende Anzahl an Artikeln im Netz. Denn abseits der großen vier Mobilfunkanbieter in Deutschland gibt es eine Vielzahl an anderen Anbietern, die auf dem Markt mit Angeboten locken. Um dabei den Überblick zu behalten, muss systematisch vorgegangen werden; zumindest dann, wenn der Preis eine Rolle spielt.
Am günstigsten ist im Regelfall ein zu den persönlichen Ansprüchen passender Handyvertrag ohne Handy. Da mit dem Mobilfunkvertrag kein neues Smartphone gekauft wird, spiegelt sich das selbstverständlich in den monatlichen Kosten wider. Zwar kann es günstiger sein, das Handy mit einem Vertrag zu kaufen; wer aber noch ein ein oder zwei Jahre altes Gerät besitzt, sollte darüber nachdenken, dieses einfach weiterhin zu benutzen. Das spart Kosten und Elektromüll.
Auf welche Leistungen im Mobilfunk kommt es an?
Ein Handyvertrag liefert dem Verbraucher ein vertraglich zugesichertes Leistungsvolumen. Da ein Mobiltelefon ohne Vertrag kaum nutzbar ist, umfasst das Leistungspaket die Telefonie, den Versand von Nachrichten sowie das Surfen im Internet. Für jede dieser Kategorien gibt es fixe Regeln. Als Beispiel könnte im Vertrag ein monatliches Datenvolumen von 10 Gigabyte und ein Minutenlimit für die Telefonie von 200 Minuten im Monat vereinbart sein.
Um maximal zu sparen, gilt es, die Tarifoptionen so zu wählen, damit sie den individuellen Ansprüchen gerecht werden. Wird das Handy etwa zum Streamen während längerer Busfahrten verwendet, häufig unterwegs auf Social Media Zeit verbracht oder viel online gespielt, ist ein entsprechendes Datenvolumen nötig. Wie hoch das in etwa sein muss, kann in den Systemeinstellungen der meisten Mobiltelefone abgelesen werden. Mit der Option, das Datenvolumen im Vertrag entsprechend der persönlichen Nutzungsweise anzupassen, können die monatlichen Kosten bereits deutlich gesenkt werden.
Gleiches gilt dann auch für den Versand von SMS oder der Telefonie. Werden alle Leistungsmerkmale eines Handyvertrags ohne Handy voll ausgereizt, können entsprechende Flatrates helfen. Die meisten Anbieter für Lübeck bieten im Regelfall sogenannte Allnet-Flats für die Telefonie, SMS-Flatrates sowie Internet-Flatrates an. Das bedeutet, es kann unbegrenzt in den deutschen Mobilfunknetzen telefoniert, Kurznachrichten gesendet und das Internet genutzt werden.
Auf welche Kostentreiber beim Handyvertrag ist zu achten?
Das bereits erwähnte Datenvolumen und dessen mobile Datenübertragungsrate definieren signifikant den Preis des Mobilfunkvertrags. Je höher das Volumen und je schneller die Verbindung sein soll, desto höher sind die Preise. Ebenfalls hat die Vertragslaufzeit Auswirkungen auf die Kosten. Im Regelfall sind Verträge, die auf 12 oder 24 Monate abgeschlossen werden, günstiger als monatlich kündbare Vertragswerke. Ferner sind Flatrates kostspieliger als ein begrenztes Volumen für Telefonie und den Versand von SMS. Daher ist es wichtig, den eigenen Verbrauch möglichst genau einzuschätzen.
Verbraucher tun zudem gut daran, die Vergleichsmöglichkeiten im Internet zu nutzen, um den für sie richtigen Handyvertrag zu finden. Denn sind Datenvolumen oder Freiminuten nicht ausreichend, können zwar Einheiten extra gebucht werden; diese Option ist jedoch sehr kostenintensiv.

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