Machbarkeitsprüfung zur Bewerbung als Kulturhauptstadt auch ohne Hamburg

Lübeck prüft die Marchbarkeit der Bewerbung als „Europäische Kulturhauptstadt 2025“. Dies hat die Lübecker Bürgerschaft in ihrer letzten Sitzung entschieden.
Ursprünglich war eine Bewerbung zusammen mit der Hansestadt Hamburg geplant. Diese nimmt inzwischen allerdings Abstand von einer Bewerbung. Die GAL hatte in der Bürgerschaft versucht die Machbarkeitsstudie zu stoppen, da diese bereits bis zu 25.000,- Euro kostet und eine Bewerbung aus Sicht der GAL ohne Hamburg ohnehin aus Kostengründen nicht möglich sei. Die Bürgerschaft sprach sich jedoch für eine Machbarkeitsprüfung aus.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende André Kleyer der Grünen erklärt in einer Pressemitteilung dazu:
"Die Machbarkeitsprüfung ist notwendig, um auf ihrer Grundlage über eine Bewerbung entscheiden zu können. Die Haltung Hamburgs, nach dem Olympia-Debakel den Titel der Kulturhauptstadt nicht anzustreben, ist verständlich. Allerdings ist eine Bewerbung auch ohne Hamburg möglich. Die Beteiligung der großen Schwester von der Elbe war stets nur eine von mehreren Möglichkeiten.
Wir gehen weiter ergebnisoffen an die Prüfung heran. Ein Verzicht auf eine Bewerbung wäre kein Beinbruch. Allerdings müssen auch die Chancen gesehen werden. Uns geht es darum, der kulturpolitischen Szene der Stadt neue Möglichkeiten zu eröffnen.
Kein Verständnis habe ich dafür, dass die GAL versucht hat, den laufenden Prozess mit ihrem unausgegorenen Stopp-Antrag zu chaotisieren. Man kann die Verwaltung doch nicht vor nur vier Monaten auf den Weg schicken, eine Bewerbung zu prüfen und dann einen Antrag aus dem Hut zaubern, die Sache wieder zu stoppen. Dieses Hü-Hott der GAL in der Kulturpolitik ist einer Kulturstadt unwürdig. Denn selbst wenn die Studie zum Ergebnis kommen sollte, dass eine Bewerbung zur Zeit nicht möglich ist, wird sie Alternativen aufzeigen, wie die kulturelle Szene in Lübeck gefördert werden kann."

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