Bei der spanischen Mega-Lotterie mit Lottoland El Gordo gewinnen

Mit Lottoland ist seriös eine Teilnahme an der spanischen Weihnachtslotterie rund um "El Gordo", dem Dicken, möglich. Hier gibt es insgesamt 2,5 Milliarden Euro, die auf die unterschiedlichen Lose ausgespielt werden. Hohe Summen gab es auch in Deutschland schon über genannten Anbieter zu gewinnen. Erst 2021 konnte sich ein Mann aus Münster über 1,25 Millionen Euro freuen.

Hohe Gewinne zwei Tage vor Heiligabend

El Gordo ist ein Begriff, der immer mehr deutschen Lottospielern geläufig ist. Denn er steht für die älteste Lotterie der Welt, der "Sorteo de Navidad". Diese wird seit mehr als 200 Jahren jährlich als Sonderziehung zwei Tage vor dem Weihnachtsfest ausgespielt. Im Fokus steht dabei El Gordo. Der Jackpot hält für jeden, der die passende Losnummer hat, bis zu vier Millionen Euro bereit. Da die Lose jedes Jahr in Auflage und Menge der Kopien variieren, können unterschiedlich viele Menschen zeitgleich einen Millionengewinn machen. In diesem Jahr sind es 180 Los-Kopien, die ausgegeben werden. 2005 waren es 170 Kopien, wobei die Losanzahl mit 85.000 ebenfalls niedriger ausfiel als die 100.000 für das Jahr 2022.

Mit El Gordo und der spanischen Weihnachtslotterie werden dank Lottoland also auch in Deutschland fröhliche Gesichter gezaubert. Denn Lottoland ist legal und bringt den Millionengewinn steuerfrei für deutsche Losbesitzer. Neben den maximal 180 El Gordo-Gewinnern, auf die 720 Millionen Euro entfallen würden, gibt es noch weitere 1,5 Milliarden Euro zu gewinnen. Denn neben dem ganzen Los für die "Sorteo de Navidad" der "Lotería National" existieren diverse Stückelungen. So lässt sich zwar nicht El Gordo gewinnen, aber einer der anderen Preise. Besonders beliebt in Spanien ist hierbei das "Décimos", das Zehntellos. Es ist für einen geringeren finanziellen Aufwand auch bei Lottoland verfügbar, offeriert im Optimalfall jedoch immer noch 400.000 Euro.

Tradition und wunderliche Geschichten

Seit dem Jahr 1812 findet die spanische Weihnachtslotterie statt. Sie hat bereits eine Vielzahl von Menschen reich gemacht und selbst die Weltkriege noch juristische Einwände oder Regimewechsel konnten die Ausspielung von El Gordo unterbrechen. Die wohl am meisten zitierte Geschichte im Zusammenhang mit der "Sorteo de Navidad" ist die vom Dorf Sodeto. Hier nahmen wie üblich alle Einwohner an der großen Lotterie am 22. Dezember 2011 teil.

Hierzu gingen im Vorfeld die Frauen der "Asociación de amas de casa", des örtlichen Hausfrauenvereins von Tür zu Tür und verkauften jedem Dorfbewohner eines der Lose. Nur an der Tür von Costis Mitsotakis machten sie in besagtem Jahr keinen Halt. Denn er hatte das Haus, in dem er wohnte, erst kürzlich erworben. Folglich war er der Einzige in der Gemeinschaft, der bei der Ziehung von El Gordo, welcher die Menschen in Sodeto zu reichen Leuten machte, nicht teilnahm.

Auch heute noch spielen Familien, große Freundeskreise, Kollegen, Firmenbelegschaften und eben Dörfer gemeinsam um El Gordo. Damit möglichst viele teilnehmen können, werden die Lose und deren Stückelungen häufig nicht nur für sich selbst, sondern ebenfalls für Familienmitglieder, Verwandte, Freunde oder Bekannte gekauft und verschenkt. So sollen alle mit Vorfreude die große und traditionelle Ziehung im Opernhaus von Madrid, dem Teatro Real erleben können. Live startet das vorweihnachtliche Event ab acht Uhr morgens. Wann in den folgenden rund vier Stunden El Gordo gezogen wird, ist vorher nicht bekannt.