Landespolizei stellt neue Ausrüstungsgegenstände vor

Veröffentlicht: 05.04.2016 18:44 | Autor: Niels |  Bild: Außentragehülle der Landespolizei SH

Im Rahmen einer Pressekonferenz hat die Landespolizei Schleswig-Holstein neue Ausrüstungsgegenstände für seine Beamte und Beamtinnen vorgestellt.

Durch die neue Ausrüstung sollen die Polizisten in Schleswig-Holstein besser geschützt und in der Öffentlichkeit besser erkennbar sein. Innenminister Stefan Studt sagte dazu: "Gewalt gegen Polizisten ist nicht akzeptabel, sie verdienen den Respekt der Bevölkerung. Wir tun alles, um Polizistinnen und Polizisten zu schützen und ihnen die notwendige Ausrüstung an die Hand zu geben."
Landespolizeidirektor Ralf Höhs sagte auf der Pressekonferenz: "Alles, was der Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen dient, muss nach Erkennen und Nachweis einer Schutzwirkung prioritär und so schnell wie möglich auch zur Verfügung gestellt werden."

Mit folgenden neuen Ausrüstungsgegenständen werden die Polizisten demnach auch in Lübeck demnächst ausgestattet:

- weiße Dienstmütze: Die weiße Dienstmütze soll zu einer besseren Erkennbarkeit in der Öffentlichkeit beitragen

- Außentragehülle: Möglichst viele Ausrüstungsgegenstände werden in Zukunft in der Außentragehülle anstatt am Gürtel untergebracht. Dadurch soll eine bessere Bewegungsfreiheit gewährleistet werden. Auch sollen die Beamte -/innen dadurch besser erkennbar sein.

- Stichschutz: Der Stichschutz optimiert die Schutzwirkung der ballistischen Schutzweste und trägt zu einer höheren Sicherheit für die Polizist/-innen dazu.

- Tragekonzept Digitalfun: Für die neuen Funkgeräte wurde ein einheitliches kompatibles System geschaffen, welches genutzt wird, wenn die Außentragehülle nicht getragen wird. Die Geräte können damit sicher getragen aber auch schnell abgenommen werden.

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